roads travelled
Hiking in Patagonia
Finally in Tierra del Fuego!On the ferry south:
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Near Punto Arenas
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The beautiful Parque del Tierra del Fuego in Ushuaia / Argentina:
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Around Puerto Williams / Chile:
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Buenos Aires
After Patagonia we stopped for a few days in Buenos Aires and enjoyed a few days of summer before going back to European winter.This time Stephan was with me and happy to be a model.
wall
river
He also indulged my enthusiasm for cemeteries, but I think at some point he got a bit tired.
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Argentinians love BBQ, homeless or not.
BBQ
Border runs
When I lived in Valparaiso I had to cross the border every three months for Visa reasons. The closest town was Mendoza, a pretty town surrounded by vineyards.Most of the time I only spent a day, usually just studying Spanish or writing. Once I happened to have my camera with me:
It's Argentina, therefore BBQ is everywhere:
Der Tod fährt mit...
This entry is in German as it tells the story of how Stephan valiantly tried to save a mans life in the vast patagonian emptiness. The following is mostly Stephans account transcribed by me.Als wir in Punta Arenas losfuhren wussten wir noch nicht, dass auch der Tod einen Platz in dem Bus nach Río Grande reserviert hatte. An der Argentinischen Grenze umgeben von stürmischen Weiten schlug er zu.
Wir standen gerade an der Passkontrolle als ein aufgeregter Mann hineingestürmt kam un nach einem "Medico" rief. Ich drehte mich um und rief nochtmal "Hay medico?" in die Halle hinein. Erst auf dem Klo fiel mir ein das Stephan ja Arzt war. Ich muss ihn vielleicht irgentwann mal mit weissem Kittel sehen, damit ich es auch wirklich registriere.
Stephan hatte auch vergessen, dass er Arzt war. Ihm fiel es erst ein, als er in den Bus stieg um seinen Rucksack auf seinen Platz zu legen und den alten Mann mit Schnappatmung sah. Er saß vorne rechts, war 82 Jahre alt und hatte schon die Wachsähnliche, leicht gelbliche Leichenblässe auf dem Gesicht.
Trotzdem wurde er seinem Hypokratischen Eid gerecht und legte den Mann auf dem Boden. Als die Atmung und das Herz ausetzte fing er im Wechsel mit einer japanischen Ärztin die hinzugekommen war mit der Widerbelebung an.
Es gab noch nicht einmal einen Erste Hilfe Kasten an der Grenze. Stephan mimilte nach einem Defibrillator, nur um ein "No, no" als Antwort zu bekommen. Aber der Busfahrer machte das Fesnster auf. Nach 20 Minuten war klar, dass es langsam in Leichenschändung überging.
"Ich hatte dessen Nase im Mund! Zum Glück habe ich Medizin studiert, da ist man abgehärtet." O-Ton Stephan
Die Ambulanz kam nach einer Stunde, sie hatten ein Stethoskop dabei.
In Deutschland liegt die Überlebensrate bei Herzinfarkt zwischen 12-18%. Jedes öffentliche Gebäude muss einen Defibrillator zur Verfügung haben. In Seattle, wo dieses Gesetz zuerst eingeführt wurde liegt sie sogar bei 20%. In Argentinien hatte der Mann keine Chance. Dies sind die kleinen Unterschiede, die man sonst nicht merkt.